There’s something profoundly befreiend an der Idee, nicht perfekt sein zu müssen. Ich stelle oft fest, dass die Gesellschaft uns dazu drängt, ein Bild von Perfektion zu zeigen. Doch ich stehe zu meiner Unvollkommenheit und meinem unauthentischen Dasein. Ja, ich bin das Gegenteil von glatt und perfekt – ich bin echt und gefühlt.
So oft sehen wir Bilder von makellosen Menschen in sozialen Medien oder hören Geschichten über erfolgreiche Karrieren und beneidenswertes Leben. Doch hinter jedem dieser glatten Oberflächen verbirgt sich oft eine Realität, die vielschichtiger ist. Wenn ich also sage, dass ich echt bin, meine ich, dass ich meine Schwächen und Fehler akzeptiere. Ich bin mir bewusst, dass diese Aspekte meiner Persönlichkeit mich menschlich machen. Sie sind die Facetten, die uns miteinander verbinden.
In einer Welt, die uns oft sagt, wir sollten uns anpassen und der Norm entsprechen, finde ich es besonders wichtig, authentisch zu leben. Wenn ich über meine eigenen Erfahrungen spreche, finde ich oft Unterstützung und Verständnis bei anderen. Es gibt Momente, in denen ich mich verletzlich fühle, in denen ich nicht perfekt bin, und das ist in Ordnung. Diese Emotionen machen Teil meiner Identität, und sie sind wertvoll.
Ich lerne, dass es Stärke erfordert, sich so zu zeigen, wie man ist. Es ist einfach, das Bild einer perfekten Person aufrechtzuerhalten, doch es kostet Energie und Nerven. Ich entscheide mich stattdessen, meine echten Gefühle zu teilen, meine Ängste und Zweifel auszudrücken und meine Geschichten zu erzählen, ohne die Notwendigkeit, sie zu beschönigen. Die Welt braucht mehr Authentizität, weniger Glätte.
Wenn ich darüber nachdenke, wie sehr ich mich in meiner Unvollkommenheit wohlfühle, wird mir klar, dass ich viel mehr lerne, wenn ich meine Fehler umarme. Ich lerne über mich selbst, über meine ständigen Herausforderungen und wie ich sie überwinden kann. Jeder Rückschlag bringt mich näher zu dem, was ich wirklich bin. Ich stelle fest, dass wahres Wachstum aus diesen Erfahrungen resultiert, nicht aus meiner Fähigkeit, alles perfekt zu machen.
Ich ermutige dich, ebenfalls den Schritt zu wagen und zu erkennen, dass es nicht immer um Glätte und Perfektion geht. Lass uns gemeinsam die wahre Schönheit in der Unvollkommenheit entdecken. Es ist die Echtheit in unseren Geschichten und Erfahrungen, die uns zusammenbringt. Wenn wir unsere Gefühle und Herausforderungen teilen, schaffen wir einen Raum für echte Verbindungen, in dem jeder sich gesehen und gehört fühlt.
Schließlich ist es die Authentizität, die uns wirklich ausmacht. Also erinnere dich daran: Du bist nicht allein in deinem Streben nach Echtheit. Ich bin hier, um das Gegenteil von glatt und perfekt zu sein – gemeinsam können wir die echte, fühlbare Seite des Lebens feiern.
